Bei der 46 . Auflage des Flutlichtturnieres in Greußen war der Erfurter SSC erneut nicht zu stoppen. Mit einem Team, dessen Ältester der Mannschaftskapitän Florian Matzke (Jahrgang 2000) war, kamen die Erfurter zum sechsten Mal in Folge zum Turniersieg. Alle sieben Akteure zeigten einen guten Trainingszustand und schwammen den Kontrahenten zumeist davon. Nach dem 5:1 zum Auftakt gegen den SV Gotha folgte ein 6:1 gegen den Gastgeber MTV Greußen. Das letzte Spiel sollte dann die Entscheidung bringen: Gegen den SV Sömmerda gab es ein schnelles 2:0, doch kurz vor der Pause musste der Ausgleich hingenommen werden. Nach dem Seitenwechsel klappte dann das Konterspiel und mit 5:2 fiel die Vorentscheidung zu Gunsten des ESSC. Sömmerda konnte noch zweimal erfolgreich abschließen, aber wie „alte Hasen“ brachten die jungen ESSC-Männer den Pokalsieg mit 5:4 nach Hause. Bester Torschütze wurde Lorenz Hauser, der es wie Lokalmatador Pierre Palige auf vier Turnier-Treffer brachte. Bei herrlichem Wetter erinnerte der „Macher“ Horst Laue daran, dass er 1971- also vor 50 Jahren- das Turnier erstmals organisiert hatte. Alle brachten ihre große Freude zum Ausdruck, dass das Flutlichtturnier nach der pandemiebedingten
Unterbrechung in 2020 endlich wieder stattgefunden hat.
- Erfurter SSC
- SV Sömmerda
- MTV Greußen
- SV Gotha
Foto:
ESSC v. l.: Alex Rajewski (Jahrgang 2002), Marius Dargel (Jg. 2003), Leopold Heinrich (Jg. 2005), Florian Matzke (Jg. 2000),
Bastian Böx (Jg. 2006), Vincent Heger (Jg. 2005), Lorenz Hauser (Jg. 2004)