Auch an diesem Wochenende nichts zu holen für die Erfurter Wasserballer

28.02.2022 | Wasserball-News, Wasserball-News-Herren

Am Wochenende standen die nächsten zwei Heimspiele für die Erfurter Herren von Trainer Gabor Gartai an.
Endlich auch wieder vor Zuschauern wollten die Gastgeber eine ansehnliche Leistung darbieten.
Am Samstagabend stand das erste Spiel des Wochenendes gegen den SC Wedding Berlin an. Nachdem man sich im Hinspiel (10:14) zumindest teuer verkaufte,
wollte die Mannschaft um Kapitän Florian Matzke an diese Leistung anknüpfen.
Mit einer sehr guten Abwehrleistung starteten die Erfurter gut ins erste Viertel. Sven Angelstein besorgte die Führung nach einer Überzahl, ehe kurz vor Schluss des Spielabschnitts der Ausgleich hingenommen werden musste. Nach einem guten Start in das zweite Viertel, flachte doch zu sehr die Erfurter Konzentration ab, so dass am Ende ein 7:17 (1:1; 3:6; 2:4; 1:6) auf der Anzeigetafel stand.
Am Sonntag stand dann das zweite Spiel gegen die Wasserball Union Magdeburg an.
Hier zeigte sich ein anderes Bild als am Abend zuvor. Von Beginn an zu harmlos in der Offensive, fanden die Erfurter Herren in der ersten Hälfte des Spieles kaum Lösungen.
Zudem waren die Gäste zu abgeklärt im Spiel nach vorne, so dass ein 2:9 aus Erfurter Sicht zur Hälfte zu Buche stand. Nach dem Seitenwechsel kamen die Erfurter Herren besser ins Spiel
und die zweite Hälfte konnte auf Augenhöhe geführt werden. Der Endstand lautete 6:15 (1:4; 1:5; 2:2; 2:4).
Unter dem Strich reichten die vier ausgeglichenen Viertel der beiden Spiele erneut nicht für ein Erfolgserlebnis.
Ein großer Dank der Wasserballer geht an die dennoch zahlreiche und lautstarke Unterstützung von der Tribüne!

In den nächsten Wochen muss die Mannschaft von Coach Gartai verstärkt an der Offensive arbeiten, um sich endlich einmal
für die durchaus respektable Defensivleistung zu belohnen.

ESSC gegen Wedding: Schmitt; Brand, Kampes, Angelstein (3), Fischer, Eifert, Bergmann, Rajewski, Lu. Hauser, Matzke(2), Kattenberg, Lo. Hauser, Georgi (2)

ESSC gegen WUM: Schmitt; Brand (2), Kampes, Angelstein, Fischer, Heinrich, Bergmann, Rajewski (1), Lu. Hauser, Matzke (2), Heger, Lo. Hauser, Georgi (1)

Text: F. Matzke

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